„HAUS AM ZEH“ von und mit Bernd Budden
Willkommen in der Siedlung der Glückseligkeit. Traum oder Albtraum?
Die Welt ist größer und kleiner geworden. Sie liegt direkt vor unseren Füßen und unser Haus am Zeh - am großen Zeh. Minimalismus und Größenwahn geben sich die Klinke aus Weltraumschrott in die Hand und konkurrieren um die Weltherrschaft. Lieferdienste forever, Flachbildfernseher für alle. Selbstversorger, rettet die Selbstversorger und den Südseesalamander!
Die Kluft zwischen Arm und Reich ist größer denn je. Das neue Elysium ist der Vorruhestand. Wir abenteuern uns mit dem Elektrofahrrad durch den Grand Canyon und ankern unser Tiny House in der Mongolei oder auf den Seychellen, solange es sie noch gibt.
Bernd Budden, Klavier-Kabarettist und Impro-Musiker der Frizzles, baut mit HAUS AM ZEH aus Liedern und Geschichten ein Haus am Klavier – und präsentiert ein Update seines Programms BUDDENZAUBER.
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Bernd Budden lädt ein zu „BUDDENZAUBER - Gesänge aus der Hütte des Lebens.”
Musikkabarett von und mit Bernd Budden.
Mit Klavier und Stimme sägt und schraubt er Geschichten aus den Holzwegen des Lebens. Mal hintersinnig, mal humorvoll und schräg, aber immer gefühlsecht und erdig wie eine Schaufel voll Treibsand im Fundament menschlicher Schwächen und Sehnsüchte. Liebe? - Ja!
Seine Lieder klingen vertraut und verzaubern bisweilen wie ein Heringssalat im Erdbeerjoghurt.
Im Bestreben nach Glück und Erkenntnis bringen den Baumeister weder die Renovierungsarbeiten im Kellergeschoss noch der Dachschaden im Oberstübchen aus der Fassung.
Riskieren Sie einen Blick durch das Fenster seiner Hütte und besuchen Sie einen guten alten Freund.
Es ist Zeit für BUDDENZAUBER!
Bernd Budden singt und spricht, dabei begleitet er sich am Klavier.
Ob Lied, Collage oder klangliche Illustration, seine musikalische Vielfalt reicht von Jazz, Pop, Rock, HipHop, Tango, Salsa bis hin zu Neuer Musik.
Seine Texte spiegeln auf komödiantische und poetische Weise eigene Erfahrungen und Ansichten, Zwischenmenschliches, Spannungsfelder zwischen Individuum und Gesellschaft und den allzu gern befahrenen Holzwegen des Lebens.
PRESSESTIMMEN
Das Atelier Theater Köln schreibt:
„Bernd Budden überrascht und überzeugt durch souveräne Klavier-behandlung und innovative WortArbeit. Selten sind überraschende Worteschöpfungen auf so ohrwurmartige Musik getroffen.”
( www.ateliertheater.de )
Auszüge der Kritik des Theaterwissenschaftlers Dr. Lars Göhmann aus der Neuen Osnabrücker Zeitung / Lingener Tagespost vom 14.02.2015
"Tastenzauber mit Tiefgang – Bernd Budden bot Kleinkunst ganz groß im Lingener Professorenhaus
LINGEN. Ein musikalisches Feuerwerk bietet Bernd Budden
mit dem Programm BUDDENZAUBER, das jetzt erstmals
hier in der Region zu erleben war.
Und ein besonderes Erlebnis ist es, den Musikkabarettisten
gesanglich und am Klavier durch die Vielfalt musikalischer
Stile streifen zu lassen und diese mit wortgewandter Lyrik
und unterhaltsamen Minenspiel zu bereichern...
...ob bei seinen regelmäßigen Auftritten mit den WDR-erprobten Puppen von Martin Reinl oder als musikalische Ausgangssituation eben jetzt im Solo mit seinen 88 weiß-schwarzen Freunden. Budden der Tastenzauberer , dessen Programm mit einem Geschichtenpotpourri des Lebens aufwartet, wenn er Schönheits-OPs in Prag besingt, die männliche Midlifecrisis oder das Glück im Schrebergarten.
Musikalische Breite
Das Publikum erlebt jedoch keine Aneinanderreihung bloßer
Songs, sondern komplexe und tiefgründige musikalische
Erzählungen. Seine Texte enthalten stets ein gesellschaftskritisches
Augenzwinkern, dazu eine kabarettistische Gesangsstimme mit
erstaunlichem Umfang. Dabei wird selbst ein versemmelter Abschlusston - zur großen Begeisterung der Zuhörer -zur ausgiebigen
Improvisation mit des Sängers Stimme genutzt.
Buddens blues - und jazzgeprägtes Klavierspiel wird durch eine
angenehme Bandbreite musikalischer Stile ergänzt, vom Chanson
bis zum Rap-Sound. Seine musikalische Größe stellt er in großer
Vielfalt unter Beweis. Ein brillantes Beispiel des dargebotenen
Musikgenusses bietet seine pianistisch ausgearbeitete
Familienunterhaltung zum leidigen Thema „Kind,was willst du
einmal werden?“ Dieser Abend bot Musikkabarett vom
Feinsten und Kleinkunst ganz groß.
Ein Zusatztermin scheint aufgrund der großen Nachfrage
dringend notwendig..."
Lars Göhmann
( www.noz.de )